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News:
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18. September 2013 | Mindestlöhne >
Das Bundeskabinett billigte in seiner letzten Sitzung vor der letzten Bundestagswahl eine entsprechende Vorlage aus dem Arbeitsministerium. Somit gelten die folgend ausgehandelten Löhne ab 01.01.2014 dann als gesetzliche Mindestlöhne nach dem Entsendegesetz.
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20. Juni 2013 | Tarifverhandlungen >
Tarifverhandlungen für das Gebäudereiniger-Handwerk erfolgreich abgeschlossen.
Nach 14 Stunden und fünf Verhandlungsrunden einigten sich die Tarifvertragsparteien des Gebäudereiniger-Handwerks, den Lohn für die rund 590.000 gewerblich Beschäftigten der Branche im Westen in zwei Stufen um 3,44 und 2,58 Prozent zu erhöhen. Die Löhne in Ostdeutschland werden in zwei Stufen auf 85,5 und 86 Prozent des West-Lohns angehoben. Nach zwei Nullmonaten beträgt der Mindestlohn in Lohngruppe 1 damit dann im Westen 9,31 Euro ab 1. Januar 2014 und 9,55 Euro ab 1. Januar 2015, in Ostdeutschland 7,96 Euro bzw. 8,21 Euro. Die Anhebung der anderen Lohngruppen erfolgt analog in gleicher prozentualer Höhe. Die Laufzeit wurde bis zum 31. Oktober 2015 vereinbart. „Wir sind mit unserem Angebot an die Grenze der wirtschaftlichen Belastbarkeit für unsere Betriebe gegangen, haben uns aber letztendlich auf einen gerade noch akzeptablen Abschluss einigen können. Dieser gibt unseren Mitgliedern wie den Kunden Planungssicherheit für die kommenden zwei Jahre. Gleichzeitig konnten wir unserem erklärten Ziel einer weiteren Angleichung der Ost- an die Westlöhne ein gutes Stück näher kommen.“ so der Verhandlungsführer des Bundesinnungsverbandes, Thomas Conrady. Dies auch im Hinblick auf die Ausbildungsvergütungen, die im Westen analog prozentual angehoben und im Osten im ersten Jahr auf 88 Prozent sowie im zweiten Jahr auf 90 Prozent der West-Vergütungen angehoben werden. Das hohe Gut des Mindestlohns muss nun durch einen schnellen Erlass im Rahmen des Arbeitnehmerentsendegesetzes durch das Bundesarbeitsministerium gewährleistet werden. Dafür wurde mit dem frühzeitigen Abschluss von Seiten der Verhandlungspartner die Grundlage geschaffen. Jetzt ist es an der Politik zu handeln und faire Wettbewerbsbedingungen für die Branche zu erhalten.
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